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Komm auf den Punkt! – Zeit ist Geld!

Von Karl Kratz inspiriert und von meiner heutigen Arbeit gebrandmarkt möchte heute dazu animieren Mut zur Einfachheit in der Artikelbeschreibung von Online-Shops zu zeigen. Einfach mal Stichwörter auflisten und sich auf das Wesentliche beschränken.

Konkret:
Ich wurde heute morgen mit einem 9-seitigem-arial-10pt-word-skript konfrontiert mit der Bitte dieses doch als Produktbeschreibung für 1 (!) Produkt in den Webshop zu integrieren, damit sich der potentielle Kunde auch mal “so richtig informieren” kann. Deswegen soll der Kaufen-Button auch erst am Ende der Seite eingefügt werden, da der Kunde ja sonst nichts über dieses Produkt weiß.

Bevor ich jetzt auf den Ausgang der Konversation eingehe, möchte ich lieber noch einmal ein paar wichtige Punkte auflisten, die beachtet werden müssen bei der Produktbeschreibung eines Artikels:

– Grundsatz: Besucher haben keine Zeit und/oder Lust viel zu lesen
– Einfache Listenform
– Auf das Wesentliche beschränken und den Rest verlinken
– Schlüsselbegriffe hervorheben (fett/kursiv)
– Gute Fotos sagen mehr als 1000 Worte
– Testberichte und Rezensionen sagen mehr als geschliffene Marketingtexte
– Links für Zubehör anzeigen

So, das war jetzt mal eine einfache Liste mit den 7 wichtigsten Tipps um die Artikelbeschreibung eines Online-Shop Produktes so einfach wie möglich zu gestalten.

Wer weiß noch mehr Tipps?

 

Beispiele für SMART Ziele im Online-Marketing

In einem vorangegangen Post habe ich die Formel erläutert, wie man mithilfe der Methode Smart Ziele formulieren kann. In diesem Post geht es um die praktische Umsetzung der Ziele in einem Online-Marketing Projekt.

SMART ZieleZunächst aber noch einmal eine kurze Zusammenfassung der SMART-Methode:

Die SMART-Methode nach Seiwert dient dazu Ziele aufzuschreiben, zu formulieren und zu definieren. Der Begriff SMART ist ein Akronym, dessen Buchstaben die Bedingungen für erfolgreiche Zielsetzungen in privaten und beruflichen Projekten darstellen.

Specific
SMART Ziele müssen eindeutig und präzise formuliert werden. Außerdem sollten sie auf Teilaufgaben (Meilensteine) heruntergebrochen werden. Falls nur schwammige Ziele formuliert werden, lässt sich später der Erfolg nicht kontrollieren.

Measurable
Alle SMART Ziele, die formuliert werden, müssen messbar sein, damit sich später der Erfolg kontrollieren lässt.

Accepted / Achievable
Alle formulierten SMART Ziele müssen erreichbar sein und auch. Bei einem Blick in die Zukunft muss sich der Zielsetzer vorstellen können, wie es wäre, wenn er sein Ziel schon erreicht hätte.

Realistic
SMART Ziele müssen so formuliert werden, dass sie auch erreicht werden können. Eine zu hohe Zielsetzung kann sowieso nicht erreicht werden und wird zwangsläufig zum Misserfolg führen, aber andererseits darf die Messlatte auch nicht zu niedrig angesetzt werden, da ansonsten die Motivation fehlt, sich für seine Ziele auch entsprechend anzustrengen.

Timely
SMART Ziele müssen terminierbar sein. Jede Ziel und jedes Zwischenziel braucht einen festen Start- und Endzeitpunkt. Außerdem müssen Pufferzeiten eingeplant werden, da Verzögerungen nicht die Ausnahme, sondern die Regel bilden.

Wenn die Zielsetzungen ständiger Kontrolle auf Erfolg und Misserfolg unterliegen, z. B. Tages- und Wochenkontrollen, dann steigt die Erfolgswahrscheinlichkeit der Projekte erheblich.

Nun zu dem praktischen Beispiel dieser Methode:

Beispiel – Social Media Campaign

Die Firma Müller Tischdeko überlegt sich, dass es doch ganz nett wäre auch in Facebook ein Fanpage zu haben, mit welcher sie ihr Ladengeschäft promoten wollen. Natürlich wollen sie damit auch Erfolg haben. Hierbei hilft es Ziele zu definieren. Um dabei streng nach der SMART-Methode vorzugehen, müssen nun den Buchstaben des Akronyms Werte zugeordnet werden:

Specific
Was muss Müller Tischdeko tun? Die Firma muss selbst aktiv werden und eine Facebookseite gründen, entsprechende Inhalte und Designs hochladen und sich Gedanken über die Zielgruppe machen. Wenn kein Online-Shop besteht, dann macht eine überregionale Werbung keinen Sinn. Es wäre dann besser sich als Ziel zu setzen, gezielt Facebookmitglieder aus dem Einzugskreis des Ladengeschäfts anzusprechen.

Measurable
In Zeiten von Online-Marketing sind Controllingmaßnahmen in einer großen Anzahl verfügbar. Aber auch hier müssen die geeigneten Werkzeuge gewählt werden, um die Ergebnisse zu messen. Ein Ziel für Müller Tischdeko muss es sein, Mitglieder in der Facebook-Gruppe zu gewinnen, um sie danach zu dauerhaften Kunden in ihrem Geschäft zu machen.

Accepted / Achievable
Die Ziele müssen erreichbar sein durch eigene Anstrengung. Wenn Müller z. B. nicht das Nötige Know-How hat und darüber hinaus sich nicht täglich eine Stunde mit Facebook befassen will, dann droht das Projekt zu scheitern. Für alle Zieldefinitionen muss Müller auch bereit sein zu investieren, sei es seine eigene Zeit oder Geld für externe Mitarbeiter/Firmen.

Realistic
Müller sollte nicht zuviel erwarten, damit hinterher die Enttäuschung nicht zu groß ist. Oft entsteht bei Zielen im Online-Marketing der Trugschluss, dass man einfach eine Facebook- oder Webseite in das Internet stellt und “dann werden die Kunden schon kommen.” Doch auch hier gilt: Nur harte Arbeit zahlt sich aus. Die zu erwartenden Umsätze aufgrund der Facebookkampagne sollte also nicht zu hoch angesetzt werden. Zumindest am Anfang nicht.

Timely
Alle SMART-Ziele müssen zeitlich limitiert sein. So kann sich die Firma Müller z .B. Meilensteine setzen, die in Form von Zeitreihen definiert werden: Nach einer Woche 50 neue Mitglieder, nach zwei Wochen 100… Letzten Endes müssen sowohl kurz-, als auch mittel- und langfristige Ziele gesetzt werden. Herr Müller muss sich also z. B. überlegen, wie viel Umsatz er durch die Facebookgruppe innerhalb von 3, 6, 9, 12… Monaten durch Neukundengewinnung machen will, damit sein Deckungsbeitrag (Kosten der Facebookgruppe) aufgeht.

Bei der SMART-Methode kommt es also nicht auf die Größe des Projektes an. Im Prinzip können auch Ziele von ganz kleinen Projekten SMART definiert werden. Es geht vielmehr darum sich einfach seine Ziele bewusst zu machen, aufzuschreiben und ganz genau abzuarbeiten. Zu viele Projekte scheitern, weil einfach der Fokus aus den Augen verloren wird.

Welche Projekte hast du schon nach SMART gelöst?

Foto: © Erhard Fischer / PIXELIO

 

SMART Ziele formulieren für Erfolg im Online-Marketing

SMART Ziele ist ein Akronym aus dem Projektmanagement und dient dazu die langfristigen, mittelfristigen und kurzfristigen Ziele einer Unternehmung zu definieren. Das SMART Akronym kommt aus dem Englischen und bedeutet:

Specific
Measurable
Accepted (Achievable)
Realistic
Timely

Im Folgenden möchte ich die einzelnen SMART Ziele erläutern und anhand eines Online-Marketing Projektes Kriterien und Beispiele für die Zielsetzung nennen:

Specific

SMART Ziele müssen eindeutig formuliert werden (spezifisch). Dabei kommt es bei der Formulierung der Zielsetzung darauf an, dass genaue Daten gegeben werden. Die Frage muss also lauten: “Was wollen wir bis zu welchem Zeitpunkt erreichen?” Dies kann im Online-Marketing zum Beispiel der Fertigstellungstermin einer Webseite sein. Bei dieser Aufgabe hört es sich noch relativ einfach an Ziele zu formulieren, bei Online-Werbung wird es aber schon komplizierter. Ein spezifisches Ziel für eine Adwords-Kampagne wäre zum Beispiel: “Wir wollen mittels Adwords innerhalb von 3 Monaten 100 Neukunden gewinnen. Dies darf nicht mehr als 3.000 € kosten.” Es wird hier mittels SMART also der Preis, der Zeitpunkt und das Ergebnis formuliert.

Measurable

Alle Ziele, die mittels der SMART Methode formuliert werden müssen messbar sein. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass keine Ziele formuliert werden dürfen deren Erfüllung nicht kontrolliert werden kann. In der klassischen Werbung ist eine Analyse, ob ein Ziel erreicht wurde oft sehr schwierig. Im Online-Marketing gibt es jedoch sehr gute Methoden und Werkzeuge um die Erreichung der formulierten SMART Ziele zu überprüfen. Ob eine Adwordskampagne erfolgreich war oder nicht kann zum Beispiel mittels der von Google zur Verfügung gestellten Analysetools sehr effektiv überprüft werden.

Accepted / Achievable

Der dritte Buchstabe des SMART Akronym bedeutet bei einigen Autoren “Accepted” und bei anderen “Achievable”. Hierbei werden zwei Ansätze verfolgt, die aber in die gleiche Richtung gehen. Ein SMART Ziel muss von allen Beteiligten akzeptiert werden, damit es erfolgreich sein kann, d. h., dass jeder Projektteilnehmer hinter dem Projekt stehen muss. Ist dies nicht der Fall, so arbeitet der Zweifler bewusst oder unbewusst gegen die Erreichung der vorher formulierten SMART Ziele.

Der zweite Ansatz ist, dass SMART Ziele nicht zu niedrig angesetzt werden dürfen, da ansonsten die Motivation fehlt. Ein Ziel muss in gewisser Weise immer eine Herausforderung darstellen, damit ein Fortschritt im Unternehmen festgestellt werden kann. Wenn Ziele zu niedrig angesetzt werden, dann wird 1.) nicht das volle Potential ausgeschöpft, 2.) werden Ressourcen verschwendet und 3.) freut sich niemand über einen Erfolg, der zu leicht erreicht wurde.

Auf ein Online-Business umgemünzt bedeutet dies, dass zum Beispiel bei dem Fertigstellungstermin einer Webseite der Termin nicht zu weit in der Zukunft liegen sollte, da sich ansonsten automatisch Leerlauf einstellt. Nach dem Motto: “Wir haben ja noch Zeit!”

Realistic

Auf der anderen Seite bedeutet SMART Ziele formulieren aber auch, dass die SMART Ziele nicht zu hoch angesetzt werden dürfen, da die Erreichung ansonsten nicht realistisch ist. Wenn zum Beispiel zu wenig Puffer eingeplant wurde ist der Projekterfolg gefährdet. Es ist nämlich nicht realistisch, dass alles perfekt läuft. Verzögerungen sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Ein häufiges Problem im Wettbewerb ist, dass bei der Auftragsvergabe bezüglich der Zieldefinitionen gerne mal geflunkert wird nur um den Auftrag zu erhalten. “Wenn der Auftrag erstmal vergeben ist, dann wird das schon alles irgendwie laufen.”

Zum Beispiel verspricht eine Adwordsagentur ganz gerne, dass mit ganz kleinem Budget unglaublich viele Neukunden geworben werden können. Häufig stellt sich jedoch ziemlich schnell Ernüchterung ein und es wird doch viel weniger erreicht. Die Agentur tischt dann meist irgendwelche Standardausreden auf, aber der Vertrag läuft trotzdem weiter.

Timely

Wenn Projektmanager SMART Ziele formulieren, dann müssen sie immer auch einen Zeitplan aufstellen. Hierbei ist es nicht damit getan, einen Start- und Zielzeitpunkt festzusetzen, sondern es müssen auch zwischendurch Meilensteine gesetzt werden. Mit dieser Methode weiß jeder genau, an welchem Punkt des Projektes man sich befindet, und es wird schon mitten in der Durchsetzung klar, ob die SMART Ziele eingehalten werden oder nicht. Natürlich müssen auch entsprechend Puffer eingeplant werden, falls etwas nicht klappt.

Bei der Konzeption einer Webseite wäre ein Beispiel für einen Zeitplan der SMART Ziele, dass Zeitpunkte festgesetzt werden, wann ein Grundgerüst und wann eine erste testfähige Version der Webseite zur Verfügung steht.

Viel Erfolg!

Wenn diese Tipps alle beachtet werden, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit auf einen Projekterfolg dramatisch. Wenn Unternehmer SMART Ziele formulieren, müssen diese während des gesamten Projektes auch überwacht werden und gegebenenfalls angepasst werden, wenn sich etwas geändert hat.

Weitere Tipps für den Projekterfolg im Online-Marketing durch formulierte SMART Ziele gerne im Kommentarfeld.

 

Online Shop: Vertrauen schaffen – Umsatz erhöhen

Vertrauen – Das ist etwas was man dem Supermarkt um die Ecke gerne entgegenbringt, da man ihn schon jahreland kennt.

Im Internet ist ein Online-Shop jedoch meist anonym und niemand kennt den Shop, den man gerade beim Googlen gefunden hat. Die meisten Besucher eines Shops kommen nämlich zum ersten Mal auf die Webseite und haben keine Ahnung wer man ist, bzw. ob man vertrauenswürdig ist.

Beinahe jeder halbwegs gescheite Mensch ist heutzutage in der Lage sich einen kleinen Online-Shop zusammenzubasteln, ganz egal ob mit ehrlichen oder betrügerischen Absichten. Da die Medien -berechtigterweise- ein gewisses Misstrauen schüren, haben kaufwillige Nutzer oft Angst sich einem Shop anzuvertrauen. Binnen Millisekunden wird entschieden, ob man dem Shop vertraut – oder eben nicht. Meist wird im Falle des Misstrauens sofort wieder zurück in die Google Ergebnisliste geklickt und ein möglicher Sale ist für immer verloren. Das Schlimmste daran ist: Man weiß noch nicht einmal wieso.

Tipps um Vertrauen aufzubauen

  • Design und Technik
  • Wie im wahren Leben ist das Erscheinungsbild einer Webseite entscheidend. Alle Elemente sollte klar und verständlich sein. Getreu dem Motto: “Don’t make me think!”. Auch sollte technisch alles einwandfrei funktionieren, sodass dem potentiellen Käufer keinerlei Barrieren im Weg stehen. Nichts ist ärgerlicher als ein Kontaktformular, welches Fehler enthält und deshalb nur schlecht oder gar nicht bedienbar ist.

    Lassen Sie ihr Design deshalb von einem Profi erstellen, der nicht nur Ahnung von Programmierung hat, sondern auch von Design und Usability

  • Erwartungen erfüllen
  • Erläutern Sie schon auf der Produktseite, was den Kunden nach dem Kauf erwartet. Räumen Sie mögliche Unsicherheiten von vornherein aus Weg und klären Sie wichtige Fragen wie: Bezahlart, Versanddauer, Versandart und Rückgaberecht zum Beispiel rechts neben der Produktbeschreibung.

  • Referenzen anzeigen
  • Fast niemand wird jemals von Ihnen gehört haben. Zeigen Sie deshalb wer Sie sind und was Sie schon geleistet haben. Seien Sie ruhig ein bisschen stolz darauf, wenn Sie schon einmal im Fernsehen oder im Radio waren. Zeigen Sie auch die Symbole von möglichen branchenspezifischen Preisen, die Sie gewonnen haben. Auch Querverweise auf Presseartikel sind hilfreich. Kurz gesagt: Zeigen Sie, wenn andere über Sie geredet haben.

  • Zahlen offenlegen
  • Menschen tendieren dazu das zu tun, was alle tun. Also können Sie ruhig stolz darauf sein, wenn Sie in den letzten 12 Monaten 1.000.000 Verkäufe hatten. Schreiben Sie die Zahlen aus (1.000.000 anstatt 1 Million). Die vielen Nullen können Eindruck schinden.

Mit all diesen Tipps ist der Grundstein für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit gelegt und Sie werden schnell feststellen, dass es sich lohnt.

Weitere Tipps können gerne im Kommentarfeld gepostet werden.

 

Online-Shops: Vertrauen schafft Umsatz!

Was denkt ein potentieller Kunde während eines Bestellvorgangs im Internet?

– Sind meine Kreditkartendaten sicher?
– Was passiert mit meiner Email-Adresse?
– Kommt die Ware auch wirklich an?
– Wird mir auch das Richtige geschickt?
– Wenn nicht, habe ich die Chance zum Umtausch?

All diese Zweifel sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Manchmal ruft ein potentieller Kunde an und erkundigt sich nach der Firma. Aber in den allermeistens Fällen wird er wohl in den weiten des WWW spurlos verschwinden wenn er Zweifel an der Seriösität des Online-Shops hat, und wir werden niemals erfahren warum der Kaufvorgang abgebrochen wurde. Also: Wie kann dem Kunden jeglicher Zweifel genommen werden, dass er eventuell übers Ohr gehauen werden kann? Denn viele Menschen haben immer noch zu wenig Erfahrung mit Online-Käufen und müssen entsprechend durch den Prozess geführt werden.

Informationen gegen Mißtrauen

Die meisten Besucher Ihrer Webseite kennen Sie nicht. Sie selber wissen, dass Sie ein seriöser Händler sind, aber woher soll das denn ein potentieller Kunde wissen, der zum ersten Mal auf Ihrer Webseite gelandet ist? Um das Eis zu brechen sollte Ihre Anschrift und Ihre Telefonnummer leicht zugänglich sein, z.B. als Fußnote. So werden Sie zumindest schon einmal rechtlich auffindbar. Niemand kauft gerne bei einer Briefkastenfirma auf den Fidschi-Inseln, aber schon eher bei Elektro-Müller aus Musterdorf.

Denken Sie daran, dass -obwohl bei Online-Geschäften mittlerweile Standard- viele Menschen noch nie etwas von Paypal gehört haben. Es gibt immer noch viele Menschen, die Bezahlung per Nachnahme bevorzugen, da so das haptische Erlebnis des Supermarktes “Geld gegen Ware” imitiert wird. Obwohl es für den Kunden ungleich teurer ist, sollte es dennoch zumindest angeboten werden. Vorkasse löst oft ein ungutes Gefühl aus. Auch wenn die Option Nachnahme letzen Endes nicht vom Kunden gewählt wird, so gibt sie doch ein kleines Gefühl der Sicherheit (Ich könnte, wenn ich wollte).

Auch wenn es selbstverständlich scheint: Schreiben Sie auf der Verkaufsseite, dass die Kundendaten, insbesondere Kreditkartendaten und Email, sicher bei Ihnen aufgehoben sind und auf gar keinen Fall an Dritte weitergegeben werden. In Zeiten wo in der Presse täglich von Phishing-Attaken berichtet wird, sind unerfahrene User sehr skeptisch, Daten herauszugeben.

Falls Sie an einem Käuferschutzprogramm wie Trusted Shops teilnehmen sollten, dann macht es Sinn deren Logos in Ihre Webseite zu integrieren. So zeigen Sie, dass Sie ein überprüfter Online-Händler sind.

Informieren Sie den Kunden VOR dem Kauf darüber, was NACH dem Kauf geschieht. Sind noch Aktionen erforderlich? Wie lange dauert der Versand? Was passiert bei beschädigten oder falsch gelieferten Produkten? Lassen Sie den Kunden über nichts im Unklaren.

Das oberste Prinzip lautet: Der Kunde muss sich wohlfühlen beim Online-Shopping. Denken Sie auch daran, was Sie selber erwarten bei einer vertrauenswürdigen Webseite.

Wenn all diese kleinen Tipps befolgt werden, dann sind Sie dem Ziel ein vertrauensvoller Online-Händler zu werden schon einen Schritt näher. Mit Sicherheit gibt es noch viele weitere Tipps, die gerne im Kommentarfeld gepostet werden dürfen…

 

Online Wörterbuch PONS und penetrante Sound-Werbung

Marketing Selbstmord durch übertriebene Werbung

„Haaaatschi!!!!!“, dröhnte es heute Morgen aus meinen Lautsprechern. Ich bin vor Schreck zusammengezuckt, da ich meine Lautsprecher wegen des gestrigen Silvesterabends noch ein bisschen lauter hatte als normal.

Ich musste ein bisschen suchen, bis ich die Ursache dieses Lärms entdeckt hatte: Ein neuer Werbebanner für eine Kopfschmerztablette eines bekannten Pharmakonzerns auf der Webseite meines Lieblingsonlinewörterbuches. Zum Glück haben die Macher des Banners auch gleich eines „Ton-aus Button“ integriert. Lustigerweise funktioniert der aber nicht. So hallte nun alle 5 Sekunden immer das Gleiche Hatschi aus meinen Boxen. Unglaublich!

Service durch Werbung finanziert

Welcher kluge Online-Marketingmanager hat sich das wohl ausgedacht? Klar, es ist bekannt, dass PONS dem Duden den Krieg angesagt hat und deshalb alle seine Services gratis zur Verfügung stellt. Deshalb kann ich auch sehr gut damit leben, dass überall auf der Webseite blinkende Banner vom Wesentlichen ablenken. PONS muss ja schließlich auch Geld verdienen. Obendrein ist die Qualität dieses kostenlosen Online-Wörterbuches sehr hoch. Aber das geht zu weit!

Sound in Werbebannern?!?

Sound in Webseiten war in den Anfängen des WWW mal für kurze Zeit „in“, da jeder Webdesigner zeigen konnte, was er wirklich drauf hat. Aber spätestens seit dem Aufkommen des Web 2.0 ist es ein absolutes No-Go Sound in Webseiten zu integrieren, dass es die Besucher einfach nur stört. Wer findet es denn wirklich noch innovativ, wenn beim Öffnen einer Webseite eine schöne Hintergrundmelodie vor sich hin dudelt? Der Durchschnittsinternetbesucher klickt heutzutage innerhalb weniger Sekunden diese Webseite weg und geht zur Konkurrenz.

PONS ist nicht konkurrenzlos

Jetzt mag man vielleicht sagen, dass PONS ja schon einen recht guten Service bietet, und deshalb sich solche Fehler erlauben kann, da die Besucher so oder so auf die Webseite kommen. Aber ist das wirklich so? Nein. Denn auch Leo.org bietet zumindest im englischen Bereich ein sehr gutes kostenloses Online-Wörterbuch an. In einigen Aspekten ist es sogar besser. Meine intuitive Reaktion heute Morgen war, dass ich die PONS-Webseite geschlossen habe und die LEO.org Webseite geöffnet habe. Das kann unmöglich von den Marketingmanagern von PONS gewollt sein. Das Ziel einer Webseite muss ja schließlich sein, Besucher so lange wie möglich an die Seite zu „fesseln“.

Online-Marketing Grundsatz: Intuitives Verhalten im Web beachten!

Ich werde natürlich nicht sofort dauerhaft wechseln, da ich bei Übersetzungen sowieso immer mehrere Versionen überprüfe, aber es kann durchaus möglich sein, dass ich, ohne dass es mir bewusst ist, mehr auf LEO.org zurückgreife, als auf PONS. Wenn ich vorher vielleicht PONS und LEO.org im Verhältnis 70:30 genutzt habe, dann kann es sich jetzt vielleicht zu 60:40 oder noch schlimmer ändern. Für mich persönlich sind das so kleine Änderungen, dass ich sie nicht wahrnehme, aber für PONS könnte dies bedeuten, dass sie im Durchschnitt 10% weniger Besucher haben. Das sind dann auch dementsprechend weniger Werbeeinnahmen, die sie durch höhere Werbepreise wieder kompensieren müssen. Alles in Allem kann es gut möglich sein, dass sich PONS hier ein gewaltiges Eigentor schießt, da es in den letzten Monaten immer schlimmer geworden ist mit der Werbung und die Nutzer das merken und mit Wegbleiben abstrafen.

Fall ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt, dann schreibt sie hier doch nieder… 🙂

 

10 Tipps für einen guten Blog-Artikel im Online-Marketing

10 Tipps die Ihnen helfen einen guten Online-Marketing Artikel zu schreiben.

1. Thema
Zuallererst müssen Sie sich darüber im Klaren sein, worüber sie eigentlich schreiben wollen. Es bringt nichts, wenn Sie nur schreiben, um Inhalt auf Ihre Seite zu bringen. Was interessiert Sie? Schreiben Sie über ein Hobby oder Ihren Beruf! Wenn kein Herzblut dahintersteckt, dann fällt das sofort auf, und es wird Ihnen übel genommen.

2. Brainstorming
Haben Sie ein Thema für Ihren Blog gefunden? Dann brauchen Sie nun ein paar interessante Geschichten über die Sie Ihre Artikel schreiben können. Das können aktuelle Nachrichten in Ihrem Fachgebiet sein, die Sie kommentieren oder einfach nur Tipps und Tricks, die anderen Menschen weiterhelfen. Seien Sie mit Ihrem Fachwissen nicht knauserig, sondern zeigen Sie der Welt, was Sie drauf haben!

3. Mehrwert
Warum sollte ein zufällig vorbeikommender Surfer Ihren Artikel lesen oder gar beim nächsten Mal wiederkommen? Denken Sie darüber nach, welchen Mehrwert jemand haben könnte, der Ihren Artikel liest. Internetnutzer wollen Informationen. Sie wollen nicht Dinge hören, die sie sowieso schon kennen.

4. Schreibstil
Im Internet sind wir alle Freunde. Keiner hat Lust auf unnötig lange Höflichkeitsfloskeln á la “Sehr geehrte Damen und Herren….” Schreiben Sie ein bisschen lockerer als sonst. Die Nutzer mögen das. Selbstverständlichkeit darf das andere Extrem auch nicht sein. Die deutsche Grammatik sollte schon eingehalten werden und Umgangssprache sollte auch vermieden werden.

5. Bilder & Grafik
Machen Sie Ihren Artikel attraktiv! Hier und da eine kleine Grafik macht sich für die Online-Marketing Strategie immer gut. Besonders wichtig ist dies am Anfang eines Artikel, da der Benutzer Ihnen sofort die nötige Aufmerksamkeit entgegenbringt und vielleicht sogar weiterliest. Übertreiben Sie es aber nicht. Es sollte immer genügend Text vorhanden sein. In der Regel reichen 2-3 Bilder pro Artikel aus. Die müssen dann aber eine gute Aussage haben.

6. Überschriften und fette Wörter
Es gibt so viele Blogs und Artikel im Internet, dass Nutzer einfach eine viel zu große Auswahl haben. Weil oft mehrere Artikel parallel gelesen werden, können Sie es niemandem übel nehmen, wenn er Ihren Artikel nur querliest. Deshalb ist es im Online-Marketing wichtig Kernaussagen und Überschriften als solche deutlich kenntlich zu machen. Am Besten mit großen Lettern oder Fettschrift. Wenn ein Leser den Inhalt eines Artikels erkennen kann, nur indem er die Überschriften in weingen Sekunden scannt, dann haben Sie gut gearbeitet.

7. Struktur nach Wichtigkeit
Das Wichtigste zuerst. Anders als bei Fachartikeln in Zeitschriften muss in einem Web-Beitrag das Wichtigste immer am Anfang stehen. Die Aufmerksamkeit des Lesern muss erobert werden, indem gleich am Anfang Ergebnisse präsentiert werden. Danach wird ins Detail gegangen und erläutert, wie Sie auf diese Ergebnisse gekommen sind.

8. Schmunzelfaktor
Niemand hat was dagegen auch einmal zu Lachen. Kommentieren Sie Kuriositäten mit einem kleinen Smile oder einem Witz und Sie werden ganz schnell Leser bekommen. Wenn Sie gut sind, kommen diese sogar wieder. Das Ganze darf aber nicht auf Kosten Ihrer Seriosität gehen.

9. Listen und Stichwörter
Anstatt eine Seite Fließtext zu schreiben reicht es häufig aus einfach nur eine kleine Liste zu erstellen, und diese mit Bulletpoints kenntlich zu machen. Dies ist literarisch zwar nicht so schön, aber um ein Vielfaches leichter zu lesen. Die Menschheit wird Ihnen danken.

10. Die Konkurrenz
Seien Sie lieb! Verlinken Sie auch einmal die Konkurrenz und verweisen Sie auf andere gute Artikel zu Ihrem Thema. Internetnutzer haben keine Lust auf Kleinkriege unter Konkurrenten – sie wollen Infos. Geben Sie sie Ihnen! Wenn Sie Ihren Artikel fertig haben, können Sie auch auf weiterführende Literatur verweisen. Auch die Suchmaschinen sehen das gern, was wiederum eine gute Online-Marketing Strategie ist.

Viel Glück!

 

CAPTCHA – Wie vertreibe ich Besucher von meiner Homepage?

Wer braucht schon die Kommentarfunktion im Blog?

So oder ähnlich müssen wohl viele Webmaster denken, wenn sie auf die Idee kommen in ihren Blog eine Captchafunktion einzubauen. Captcha – Das heißt “Completely Automated Public Turing test to tell Computers and Humans Apart, es ist also ein kleines Programm, das Menschen von Computern unterscheiden soll. Aber tut es das wirklich?

Es gibt verschiedene Arten von Captchas. Diese hässlichen Gebilde bestehen zumeist aus Zahlen- oder Buchstabenkombinationen, welche sehr verschwommen oder verschlüsselt dargestellt werden, damit der Mensch überlegen muss, was er in das Feld darunter eintippen soll. Der neuste Trend geht jetzt sogar schon zu Zweiwort-Captchas. Das Ganze ist dann noch so schön getarnt, dass man fast gar nichts mehr erkennt. Die Tarnung besteht meist aus Strichen, Symbolen oder Farbklecksen.

Having trouble with this Captcha?

Ja, Mann! Ich bin kein Brillenträger und wurde erst letztes Jahr von einem Optiker als gut eingestuft. Trotzdem muss ich bei manchen Captchas schon sehr nah an den Monitor herangehen. Und trotzdem ist das Ergebnis falsch. Das liegt unter anderem auch daran, dass die tollen Captcha-Generatoren noch nicht gemerkt haben, dass das große i und das kleine L (hier extra umgedreht) absolut gleich aussehen. Dasselbe Problem gibt es mit der Zahl 0 und dem Buchstaben O. Wie um alles in der Welt, kommt ein normal denkender Mensch auf die Idee, solche Grafiken zu konzipieren? Gar nicht! Und genau das ist der Knackpunkt.

Von Maschinen für Maschinen

Ein Captcha Generator ist ein Computer der Grafiken zusammenbastelt, die dann als Captcha ausgegeben werden. Warum soll es dann nicht möglich sein, dass ein Computer das Gebilde wieder auseinanderzieht? Ist es auch. Die Programme, die von Spammern entwickelt werden, werden immer raffinierter und schaffen es mittlerweile auch die stark verschlüsselten Grafiken zu entschlüsseln. So war es vor einiger Zeit bei SchülerVZ: Ein Spammer hat das relativ komplexe Captcha mittels eines Programmes geknackt und so jede Menge Daten klauen können. Der Dieb wurde geschnappt, die Daten wurden trotzdem geklaut. Was kann man also tun, um sich vor Spammern sinnvoll zu schützen? Die Captchas noch komplizierter machen? Dann kann sie keiner mehr lesen. Barrierefrei sind sie sowieso nicht. Was also dann? Es gibt die tolle Idee, einfach einen Sound anstatt einen Text laufen zu lassen, aber auch hier hatte ich meine Probleme. Also gibt es wohl für Menschen mit Seh- oder Hörschwäche keine vernünftige Alternative.

Captcha einfach weglassen!

Wenn man nicht unbedingt einen hochfrequentierten Blog oder ein gut laufendes Forum hat, dann kann man das Captcha getrost und ohne schlechtes Gewissens weglassen. Wenn man unter 1000 Besucher täglich hat, dann sind sämtliche Spambot-Angriffe noch überschaubar und können manuell gelöscht werden. Auch wenn es lästig ist, aber ihr tut euren Besuchern wirklich einen Gefallen. Warum sollte jemand bei euch einen Kommentar schreiben, wenn es länger dauert das Captcha zu erraten, als den Kommentar zu schreiben. Gönnt euch also die zwei Minuten am Tag und löscht alles manuell.

Für einen guten Spamschutz OHNE Captcha können auch ein paar Scripte sorgen, die den Robot einfach auf die falsche Spur locken und ihn dadurch enttarnen. Es soll einfach in ein offensichtliches Feld nichts eingetragen werden. Wenn doch, dann ist der Besucher ein Robot. Eine genaue Anleitung und ein paar Beispielscripte habe ich bei Ingo entdeckt. Auf gar keinen Fall 1:1 übernehmen, sondern kreativ sein, sonst blickt der Robot sofort, was los ist!

Re-Captcha für eine gute Sache

Re-Captcha Beispiel Example

Wenn es dann gar nicht mehr anders geht und doch ein Schutz eingesetzt werden muss, weil der böse Spambot 100 Mal am Tag vorbeikommt, dann kann man wenigstens etwas für eine gute Sache tun. Bei Recaptcha.net kann man sich einen kostenlosen Captcha-Maker besorgen, bei welchem zwei Wörter gelöst werden müssen, die aus einem eingescannten Buch stammen. Auf diese Art und Weise werden alte Büche nach und nach digitalisiert. Man tut also noch etwas Gutes. Aber bitte nur im äußersten Notfall benutzen, wenn es wirklich keine andere Lösung gibt.

Kleine Rechenaufgaben lösen

Eine ziemlich gute Methode sich zu schützen ist auch noch, eine kleine Rechenaufgabe lösen zu lassen. Zum Beispiel so: “Bitte trage das Ergebnis von z-w-e-i + 8 unten ein.” Das ist zwar auch nicht 100%-barrierefrei, aber wesentlich einfacher für Menschen zu lösen, als Bilderrätsel. Gut im Text versteckt, werden die Spambots hier auch arge Probleme haben.

Also: Vergrault euch nicht die Besucher und macht eure Webseiten wieder benutzerfreundlicher. Bitte!

Habt ihr noch mehr Ideen, wie man Spambots von der Arbeit abhalten kann?

 

10 Tipps für gute Usability im Online-Marketing

10 Tipps zur Vermeidung der größten Usability-Fehler im Online-Marketing

1. Grelle Farben
Vermeiden Sie starke Farbkontraste. Denken Sie immer an den Benutzer und stellen Sie sich die Frage: Würde mir das Design gefallen, oder ist es zu grell. Schwarze Schrift mit rotem Hintergrund ist zum Beispiel ein völliges No-Go.

2. Menuführung
Vermeiden Sie zu tief verschachtelte Unterpunkte. Drei Ebenen sollten ausreichen. Zeigen Sie immer einen Menubaum mit an, damit der Benutzer wieder zurück findet und nicht die Orientierung verliert.

3. Kontaktdaten
Meistens sucht ein Internetnutzer einfach nur eine Telefonnummer. Verärgern Sie also den potentiellen Kunden nicht, indem Sie Ihre Kontaktdaten verstecken. Eine Telefonnummer sollte nach Möglichkeit auf jeder Seite vorhanden sein und nicht nur im Impressum.

4. Wissensdurst
Im Internet sind die Meisten gerne anonym unterwegs. Belassen Sie es dabei. Fragen Sie im Kontaktformular immer nur die wichtigsten Daten ab. Oft reicht einfach nur die Email-Adresse. Für weitere Daten bleibt später immer noch Zeit.

5. Anglizismen
Ein Großteil der Deutschen spricht kein Englisch und versteht auch keinen Internetslang. Vermeiden Sie also überflüssige Anglizismen, auch wenn es cool klingt. Benutzen Sie deutsche Begriffe. Natürlich kann man je nach Zielgruppe variieren.

6. Technik
Kein Besucher Ihrer Website interessiert sich dafür, für welche Auflösung sie optimiert ist oder welches Programm Sie benutzt haben. Der Durchschnitts- benutzer möchte einfach nur, dass die Seite funktioniert. Wie ist ihm egal.

7. Übersichtlichkeit
Gestalten Sie die Struktur Ihrer Seite so, dass die Tabellen harmonisch wirken. Vier gleich große Boxen sind schöner, als vier unterschiedliche Rechtecke. Stopfen Sie Ihre Seite nicht zu voll, sondern lassen Sie immer genügend Platz zwischen den einzelnen Boxen.

8. Gewohnheiten
Versuchen Sie nicht das Rad neu zu erfinden. Klar, ein bisschen Innovation schadet nie, aber bedenken Sie, dass die Benutzer einer Website mittlerweile an gewisse Standards gewöhnt sind. Zum Beispiel ist man es aus dem Windows-Alltag gewohnt, dass sich bei einem Formular der „Senden-Button“ links und der „Abbrechen-Button“ rechts befinden.

9. Zu lange Wege
Es gibt Online-Shops bei denen man in sieben Schritten zur Kasse gehen muss. Bei Schritt vier oder fünf verlassen die meisten kaufwilligen Kunden die Seite und gehen zur Konkurrenz. Versuchen Sie so viel wie möglich zusammenzufassen und den Kaufprozess so einfach wie möglich zu gestalten. Die Umsätze werden es Ihnen danken.

10. Denken Sie logisch!
Was stört Sie beim täglichen surfen? Welche Probleme entdecken Sie auf anderen Seiten. Versuchen Sie sich bei Ihrer eigenen Seite in die Rolle des Besuchers zu versetzen. Seien Sie kritisch und nehmen Sie Kritik von anderen positiv auf!