Die Einkaufsgewohnheiten der Deutschen haben sich in Folge des Internetbooms in den letzten Jahren nachhaltig geändert. In dieser Hinsicht überrascht es nicht, dass über 50 % der Suchanfragen beim Marktführer Google kommerzieller Natur sind. Der E-Commerce Sektor verzeichnet jedes Jahr hohe Wachstumsraten, denn immer mehr Kunden ziehen es vor, online per Klick Mode, Elektronikartikel oder regionale Spezialitäten zu bestellen oder ihren Urlaub am PC zu buchen. Für Online-Shop Betreiber gilt es daher, für potenzielle Kunden sichtbar zu sein oder es mit effektiven Marketingstrategien zu werden. Im Bereich der Suchmaschinenoptimierung ergeben sich zahlreiche Handlungsspielräume, um die eigene Position bei Suchanfragen schnell zu verbessern.
Nur wer im Netz sichtbar ist, kann von Kunden gefunden werden!
Sichtbar meint im Zusammenhang mit der Umsatzstärke eines Online-Shops, dass dieser bei Suchanfragen innerhalb der ersten Positionen ‘rankt’, da schlechtere Platzierungen von Internetsurfern in aller Regel nicht mehr beachtet werden. Wer mit seinen Produkten eine gute Suchmaschinenplatzierung erreicht, kann den Traffic im Webshop nachhaltig steigern. Sehr wirksam sind Maßnahmen im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO): Hierbei geht es darum, einzigartige und suchmaschinenoptimierte Inhalte und keine kopierten Produktbeschreibungen im Online-Shop einzupflegen.
Grundansatz hierbei ist das Suchwortmarketing: jeder Online-Shop Betreiber sollte sich grundsätzlich überlegen, wonach potenzielle Kunden suchen. Den gleichen Ansatz verfolgt auch das Suchmaschinenmarketing (SEM): Hier können Shopbetreiber kostenpflichtige Werbeanzeigen schalten, die nur dann erscheinen, wenn Kunden nach einem bestimmten Schlüsselbegriff suchen. Neben der Effizienz und maximalen Kostenkontrolle überzeugt dieser Ansatz vor allem durch schnell realisierbare Umsatzsteigerungen. Ein eher traditionelles, aber dennoch reichweitenstarkes und kostengünstiges Instrument zur Umsatzsteigerung, ist das E-Mail-Marketing. Mit personalisierten Mails besteht die Chance, Kunden genau das anzubieten, wofür sie sich interessieren.
Ein neuer und kundennaher Trend: Social Media Marketing
Online-Shop Betreiber, die ihre Zielgruppe kennen und mit Kunden interagieren wollen, sollten Social Media wie Facebook oder Twitter nutzen, um in direkten Kontakt zu treten. Neue Angebote oder Produkte können auf diese Weise schnell und kostengünstig kommuniziert werden. Die große Chance dieses ‘viralen’ Marketings besteht in der potenziellen Reichweite, denn wenn Fans einer Unternehmensseite bei Facebook die Inhalte teilen, so können diese tausende von anderen Usern (und somit potenzielle Neukunden) erreichen. Via Twitter können aktuelle News schnell kommuniziert werden. Durch die Verlinkung auf den Online-Shop können Kunden und Interessierte gezielt gesteuert werden.
Kommunikation erhöht Image und Sichtbarkeit im virtuellen Raum
Auch das regelmäßige Posten von Unternehmensmeldungen und Presseberichten kann dazu führen, neue Kunden auf die eigene Webpräsenz zu locken. Ausgewählte Inhalte können in ansprechender Weise kommuniziert werden, um so imagewirksames Vertrauen aufzubauen. Dies ist vor allem beim virtuellen Shopping im Internet von essentieller Bedeutung, um etwaigen Ängsten oder Befürchtungen von Kunden entgegenzuwirken.
Weitere Marketingtipps gibt es hier.
Eine Ihrer Hauptaussagen ist, dass der E-Commerce Sektor immer stärker zunimmt. Entsprechende Fakten belegen dies auch, aber ist dies nicht gefährlich für unsere Gesellschaft? Wenn alle Menschen nur noch online einkaufen, dann werden regionale Geschäfte in Zukunft knapp. Wo sollen dann die Menschen ihr Geld verdienen? Gerade durch den Online-Handel werden viele Jobs gestrichen. Kundenberater werden nicht mehr gebraucht. Je mehr der Online-Handel unterstützt wird, desto mehr behindern die Menschen sich selbst. Natürlich ist es bequemer sich einfach vor den Rechner zu setzen und so Produkte einzukaufen. Man muss im Prinzip das Haus nicht mehr verlassen. Das Haus verlassen braucht man dann in Zukunft auch nicht mehr für den Beruf, denn den nehmen dann Computer und Postbooten ein. Jeder sollte sich sein Verhalten mal hinterfragen.
Dass es für den Online-Anbieter sehr wichtig ist, bei Suchmaschinen auf den ersten Seiten zu erscheinen ist völlig klar. Deshalb werden auch jährlich größere Summen in das Online-Marketing gepumpt. Das ist auch wichtig. Neben der angesprochenen E-Mail Werbung gibt es noch einen entscheidenen Pull-Faktor. Der Anbieter sollte nämlich gut bewertet sein. Am besten natürlich mit fünf von fünf Sternen. Denn darauf vertraut der Kunde sehr. Wenn andere Kunden zufrieden sind, sind es meist auch die darauffolgenden. Die E-Mail Werbung hingegen halte ich für kritisch. Oft landen diese Mails im Spam-Ordner und gehen so völlig verloren. Außerdem schauen längst nicht alle Kunden regelmäßig in ihr Postfach. Trotzdem ist es möglich mit E-Mails Kunden zu erreichen. Dies ist eine sehr günstige Variante, welche nicht viel Zeit in Anspruch nimmt.
Desweiteren gebe ich Ihnen Recht, dass Soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter für das Online-Marketing immer wichtiger werden. Das wirkt sich auch auf die eben schon erwähnten Ranglisten bei Suchmaschinen aus. Bei Facebook beispielsweise kann man sich schnell eine große Fanbase aufbauen, indem man Gewinnspiele anbietet. Durch Likes sehen dann auch Freunde von Freunden das Unternehmen bei Facebook. Allerdings muss man auch aufpassen! Facebook kann auch einiges zerstören. Es gibt Leute, die posten dann eine arge Kritik an die Pinnwand vom Unternehmen. Diese Kritik bekommt dann meist noch hunderte bis tausende von “Likes”. Dadurch kann der erste Eindruck natürlich ganz schön negativ sein. Wichtig ist dann, freundlich zu reagieren. Die angesprochene Kommunikation muss natürlich nicht nur über Soziale Netzwerke geschehen. Auch regelmäßige Mitteilungen von der Internetseite können dem Kunden Vertrauen geben und zeigen, dass ein Anbieter bemüht ist.
Online-Marketing ist zwar immer wichtiger für ein Unternehmen, es zu beherrschen ist aber längst nicht so leicht.