1.000 Euro im Monat mit Twitter verdienen!
Das jedenfalls hat die automatische Software von Be a Magpie angezeigt, als ich meinen Accountnamen in den Eingabeschlitz eintippte. “Toll!”, dachte ich mir, “dann muss ich ja nicht mehr Vollzeit arbeiten, sondern kann auf Teilzeit umstellen.” Das Prinzip ist denkbar einfach: Firmen melden sich dort als Advertiser an und versenden Werbetweets über die Konten der Twitterer. Nicht jedermanns Sache, aber zum Moralischen kommen wir weiter unten.

Binnen weniger Tage reich werden
Ganz so blauäugig war ich dann zwar doch nicht, aber einen Versuch ist es allemal wert. Ich habe mich also bei der Geld-verdienen-mit-Twitter-Webseite angemeldet in der Hoffnung innerhalb weniger Tage Millionen zu verdienen. Der Anmeldevorgang ist denkbar einfach, da man sein Konto einfach nur mit der Twitter-API verbinden muss und schon kanns losgehen.
Vorsicht bei den Einstellungen
Ich empfehle auf jeden Fall bei den Einstellungen die Option zu aktivieren, dass alle Werbetweets vorher per Email bestätigt werden müssen, sonst twittert womöglich dein Account bald über körperteilverlängernde Medikamente. Auch sollte die Frequenz angepasst werden. Ich habe “pro 10 Tweets = 1 Werbetweet” gewählt, damit meine Follower nicht vergrault werden. Soweit so gut!
Nun begann das Warten…
Das Programm von Be a Magpie durchsucht deinen Account und die Themen über die du schreibst und ordnet dir dein potentielle Werbetweets zu. Da ich bekanntermaßen über Online-Marketing und SEO twittere, bekam ich nach einer ganzen Woche Wartezeit endlich meinen ersten Tweet. Hurra! Ich habe sogar 2,79€ verdient! Wenn ich das auf den Monat hochrechne, dann komme ich auf ganze 11,16€. Das ist immerhin ein Beweis, dass das Prinzip funktioniert. Zwar komme ich nicht auf die versprochenen 1.000€ pro Monat, die ich laut der Software mit Twitter verdienen könnte, aber hat es auch irgendjemand wirklich geglaubt?
Werbung im Social Media erlaubt?!?
Es mag Stimmen geben, die zu 100% gegen Werbung auf Twitter sind. Meine Ansicht hierzu ist: Werbung ja, aber mit Augenmaß. Deshalb habe ich auch nur bei jedem zehnten Tweet eine Werbung drin, die dazu auch noch mit #spon gekennzeichnet wird. Außerdem sind die Werbetweets, die Be a Magpie sendet wirklich extrem zielgruppengerichtet, sodass ich allein schon deshalb dort angemeldet bleibe, um automatisch über z. B. neue SEO-Tools informiert zu werden. Da ich davon ausgehen kann, dass meine Follower ähnliche Interessen haben, können diese Werbetweets eigentlich nicht schaden.
Hier gehts zu meinem Twitter-Konto
Fazit
Reich werden kann ich mit Be a Magpie also auch nicht, ich werde es aber trotzdem noch weiterhin testen, da ich sogar denke, dass es einen Mehrwert für meine Follower darstellt, wenn zielgruppenspezifische Werbetweets ab und zu mal in meiner Timeline erscheinen.
Hat wer was dagegen?
Post a comment! 😉
Hallo Herr Adler,
bei jedem 10. Tweet würde ich mich noch nicht belästigt fühlen.
Noch ein anderer Gedanke hierzu: Alle wollen kostenlose Dienste nutzen. Völlig klar dabei ist doch, dass dies nur über Werbeeinnahmen funktionieren kann. Werbung wollen aber die meisten Nutzer auch nicht. Wer soll das dann bezahlen???
Viele Grüße
Herbert Seeger
Hi Max,
gerade dein Fazit mit dem Mehrwert für deine Follower ist ein gutes Argument für Be a Magpie (heißt jetzt wohl SponseredTweets). Bist du da noch aktiv? Und wie viel hast du damit bis jetzt verdient? Auf deinem Twitter Account konnte ich aktuell keine gesponserten Tweets erkennen. Gibt es diese Möglichkeit auch für andere sozialen Medien?
Noch ein Tipp zum Thema “Geld verdienen mit Twitter”: Ich habe schon öfters SuperClix-Affiliatelinks getweetet und einige Leute haben über diese Links gekauft.