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Der Begriff Zeitmanagement

Zeitmanagement zählt zu den persönlichen Arbeitstechniken. Zeitmanagement ist Erfolgsmanagement, denn die Zeit lässt sich nicht managen, wohl aber die eigene Arbeitsweise und Arbeitsabläufe.

Analyse der eigenen Arbeit

Innerhalb einer vorgegebenen Zeit zum Ergebnis zu kommen wird die Systematik und Priorisierung (Planungstechniken, Büroorganisation etc.), Disziplin (Zielorientierung, Selbstmotivation etc.) und Kommunikation (Besprechungstechniken, Informationsmanagement) sichergestellt.

Die Definition von Zeitmanagement ist im Sinne von Planungstechniken, Erfolgsorientierung und effizienter Gesprächsführung in erster Linie eine Methodik zur Analyse und Positionierung der Arbeit am Arbeitsplatz und in der unmittelbaren Arbeitsumwelt. In zweiter Linie bietet Zeitmanagement Grundlagen zur Prozessoptimierung (Controlling) der indirekten Bereiche, wie Verwaltung und Führung.

Zeitmanagement verbessert die Arbeitsproduktivität (mit gleichem Aufwand mehr leisten, mit weniger Aufwand gleiche Leistung erbringen). Es entlastet von unproduktiven Arbeiten. Es reduziert Stress und Demotivation.

Zeitmanagement als Problemlöser

Zeitmanagement soll das Problem lösen, die anstehenden Aufgaben und Termine innerhalb des zur Verfügung stehenden Zeitraums abzuarbeiten. Weil die Zeit unveränderbar verstreicht und das Zeitmanagement eigentlich den individuellen Umgang mit der Zeit beschreibt, beschäftigt sich Zeitmanagement vorwiegend mit dem Selbstmanagement. Mehrere Strategien sollen helfen, die wichtigsten Aufgaben zu erkennen und zuerst zu bewältigen, ohne dass man zu viel Zeit mit unwichtigen Dingen verbraucht. Ebenso gibt es Vorgehensweisen, große Aufgaben in kleine Teilaufgaben zu unterteilen („Salami-Technik“), was das erledigen einfacher machen soll. Auch das Abgeben von Aufgaben an andere (Delegieren) gehört zum Zeitmanagement, ebenso Methoden zur Steigerung der Motivation und eine Erfolgskontrolle.

Zeitmanagement heißt nichts anderes als durch eine gezielte Planung zu mehr Effektivität zu gelangen.

Ein schlechtes Zeitmanagement birgt folgende Gefahren: Berufliche und private Verpflichtungen werden vernachlässigt; Termine werden nicht pünktlich wahrgenommen; Zu spät kommen ist ein Dauerzustand. Beruf und Privates lassen sich schwer miteinander koordinieren. Durch ein optimales Zeitmanagement erleichtern Sie nicht nur sich selbst das (Arbeits-)Leben. Es hilft Ihnen persönlich selbst, die Kommunikation ganz allgemein zu verbessern und noch mehr beruflichen sowie privaten Erfolg zu haben.

Im folgenden finden Sie 5 beispielhafte Methoden wie Sie Ihr eigenes Zeitmanagement optimieren können:

1. Das Pareto-Prinzip
2.Die ALPEN-Methode
3.Die ABC-Analyse
4.Die Eisenhower-Methode
5.Die SMART-Methode

Wenn diese Methoden strikt eingehalten werden, erhöht sich die Arbeitseffizienz spürbar. Ein angenehmer Nebeneffekt ist auch der Stressabbau, da der Kopf frei ist von unerledigten Aufgaben.

Viel Spaß beim Lesen

Foto: © Thomas Siepmann / PIXELIO

 

3 Antworten

  1. Endlich mal ein interessantes Thema. Dazu gibt es ja auch Seminare aber viele Firmen geben für so etwas kein Geld aus obwohl es ne Menge Kosten einspart. Ich denke der Punkt mit der Disziplin ist derjenige wo der Hund begraben liegt

  2. Ich bin immer wieder glücklich darüber das ich von Natur recht organisiert bin, eben auch was die Zeit angeht. Ich habe zudem so einen Pünktlichkeitstick, bin eigentlich nie zu spät. Das ganze liegt aber sicherlich auch an meinem Zeitmanagement, ich terminiere und organisiere immer alles bis ins kleinste Detail. Manko hierbei so organisiert du auch bist, bist du nicht spontan und flexibel genug bringt dir das alles nix. Weil dann kannst du auf unvorhersehbares nicht umsteigen 🙂

  3. Ben

    Als Unternehmer hat man keine andere Chance, als sich die Projekte zeitlich einzuteilen. Sonst geht man sehr schnell unter. Je mehr Mitarbeiter man bekommt, umso wichtiger wird das Zeitmanagement. Gerade auch schön im Artikel, der private Bereich ist mindestens genauso wichtig wie der berufliche. Auch dafür sollte Zeit eingeplant werden. Sonst wird aus dem schönsten Job schnell ein Albtraum mit Folgen.

    Ich spreche aus Erfahrung. Ben (Ex-Workoholic)

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